Wie sieht sieht eigentlich mein Wohnheim aus? Der Frage gehe ich in meinem heutigen Beitrag auf den Grund. Von Juli bis Dezember konnte ich dieses Zimmer mein Heim nennen:
Ein Tisch, ein Stuhl, ein Bett und Nischen in der Wand. Daraus besteht dieser Raum. Natürlich auch noch aus zwei (mehr oder weniger) Fenstern und zwei Türen. Eine führt auf den Gang im dritten Stock im Innenhof des Sarayu-Hostels, die andere auf einem Balkon in Richtung Mess hinter dem Hostel (da zieht manchmal ein nicht ganz so schöner Geruch hoch). Ansonsten ist es wirklich gut, dass mein Zimmer im obersten Stockwerk ist, da man dort nicht so stark von Moskitos belästigt wird wie im Erdgeschoss.
Das Bad ist ein Raum mit vier Waschbecken, drei Duschen, einer westlichen Toilette, drei typisch indischen Toiletten und zwei Waschsteinen. Ja, Waschsteinen. Ganz richtig. Die halbautomatische Waschmaschine im Waschraum ist nämlich immer kaputt. Keine Ahnung wie, aber irgendwie sind Manche nicht in der Lage sie richtig zu bedienen und brechen regelmäßig die Schalter kaputt. Deswegen bin ich auf die Handwäsche umgestiegen: Wäsche über Nacht einweichen, am nächsten Tag mit der Hand durchkneten und dann mehrmals mit Wasser ausspülen. Klappt auch ganz gut. Und einfacher als sich jedesmal den Schlüssel für den Waschraum von ganz unten zu holen für eine Waschmaschine die dann eh nicht richtig funktioniert. Das Bad wird täglich „gereinigt“, d.h. es wird komplett geflutet, aber mit Abwischen der Waschbecken etc. haben sie es leider nicht so.
Vor dem Hostel ist dann noch ein Bereich um sein Fahrrad abzustellen und direkt neben dem Hostel ist die Mädchen-Mess, in der es Frühstück, Mittagessen, Nachmittags Kaffee, Milch und Tee und Abendessen gibt.
Im folgenden Album habe ich ein paar Fotos hochgeladen in denen ihr Euch das ganze nochmal in Bildern anschauen könnt.
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